Sonntag, 22. März 2015

Nico Rose
Lizenz zur Zufriedenheit. Positive Psychologie in der Praxis

Ein Dauergrinsen im Gesicht, das Gehirn auf Erfolg programmieren, und sich die Zukunft rosarot denken: Wer solche Attribute mit der „Positiven Psychologie“ verbindet, liegt gründlich daneben. In seinem Workshop erläutert Dr. Nico Rose, warum Positive Psychologen zwar rein gar nichts gegen gute Laune haben – warum ihnen jedoch Aspekte wie Sinn-Erleben, gelungene Beziehungen, und wertvolle Charaktereigenschaften noch deutlich mehr am Herzen liegen. In diesem Sinne bietet der Workshop einen Überblick über den aktuellen Stand der Positiven Psychologie anhand der PERMA-Theorie von Prof. Dr. Martin Seligman.


Ingrid Holler
Live Konfliktgespräche mit der Gewaltfreien Kommunikation

In diesem Workshop erleben Sie live, wie ein Konfliktgespräch mit der Gewaltfreien Kommunikation ganz praktisch im Dialog ablaufen kann. Ingrid Holler führt das Gespräch, gerne auch mit Teilnehmenden aus dem Publikum. Auf Wunsch nehme ich dazu auch Streitthemen auf, die Sie mitbringen. Die Gespräche werden reflektiert, und es gibt dazu Hintergrundinformationen. Der Workshop klingt aus mit einem Publikumsaustausch.


Johann Schneider
Den eigenen Rhythmus finden - das Dynamische Handlungsfünfeck in Aktion

An Hand des Modells "Dynamisches Handlungspentagon" lernen Sie wesentliche in unterschiedlichsten Kulturen vorkommende, einschränkende Gewohnheitsmuster wie  "Stark sein!", "Es recht machen!", "Sich anstrengen!", "Perfektionistisch sein!", "Sich beeilen!" , kennen. Sie erhalten Anregungen, wie sich diese Muster erkennen und auflösen lassen. Das bewusste und unbewusste Zusammenspiel der hinter den Mustern liegenden Fähigkeiten zu erkennen und zu üben lässt Sie Leben gelingend gestalten und Sie zu Ihrem eigenen Rhythmus finden.


Gottfried Orth
GFK und Spiritualität

Gewaltfreie Kommunikation impliziert für mich eine eigene Spiritualität und eröffnet neue spirituelle Wege in unterschiedliche Traditionen meines eigenen christlichen Glaubens und anderer Religionen, insbesondere Traditionen des Zen oder des Sufismus. Ich möchte von meinen eigenen, durch GFK ermöglichten spirituellen Entdeckungen erzählen und damit dazu anregen, mit dem, was in jeder und jedem von uns spirituell lebendig ist, in Kontakt und mit Herz und Verstand ins Gespräch zu kommen. Darauf freue ich mich und bin gespannt.


Lydia Hantke
Häschen und Denker oder: Was ist ein Trauma und wozu soll das gut sein?

Die neuen Traumatheorien sind nur der Gipfel vom Eisberg. Dissoziation meint auch eine Folge von Traumatisierung, ganz grundlegend aber einen Mechanismus im Zusammenspiel von Kopf und Körper. Wir überleben alltäglich mithilfe dissoziativer Mechanismen. Mit Glück und netten Menschen um uns wird auch kein Trauma daraus. Denker und Häschen erklären das so, dass selbst Erwachsene es verstehen!


Michaela Huber
Der geborgene Ort


Tanja Madsen
The Work von Byron Katie

Kommen Ihnen solche Gedanken bekannt vor? Mein Partner engagiert sich nicht
genug. Mein Kollege ist unzuverlässig. Meine Freundin kommt immer zu spät.
Es gibt wohl tausend Spielarten von Kummer und Stress.
„The Work“ ist dafür wie Yoga für den Verstand: stressvollen Gedanken wird mit vier Fragen und Umkehrungen begegnet. Dadurch kann sich ein festgefahrener Verstand in neue Richtungen dehnen und ein erfrischender Wahrnehmungswechsel wird möglich.
Der Effekt: mehr Gelassenheit, Lebendigkeit und innerer Frieden. Ich lade
Sie ein, The Work in diesem Workshop praktisch kennen zu lernen und selbst
auszuprobieren.


Bianca Olesen
Authentische Gruppen sind lebendige Gruppen! - Die Notwendigkeit von Autonomie und Individualität für eine tragfähige Gemeinschaft
(Workshop)


Gruppen setzen sich aus Individuen mit unterschiedlichsten Potenzialen zusammen, die sie im Spannungsfeld aus Gruppenbedürfnissen, Autarkiebedürfnissen und erlernten Beziehungsmustern nur dann zur Entfaltung bringen können, wenn die Gruppe lebendigen Kontakt ermöglicht. In diesem Workshop macht Bianca Olesen erfahrbar, dass der Raum für Autonomie und Individualität die Entwicklung einer authentischen Gruppe ermöglicht, die anders und weit mehr ist als die Summe ihrer Individuen.


Antje Abram
Gestalttherapie in Bewegung

Wie stelle ich Kontakt zu anderen Menschen her?
Wann und wie setze ich Grenzen?
Wie gehe ich mit Nähe und Distanz um?
Kann ich auch mal "Nein" sagen?

Diesen und ähnlichen Fragen und Themen wollen wir uns zuwenden mit Hilfe von spielerischen Bewegungsübungen, mit verschiedenen Körperhaltungen und mit achtsamen Körpergewahrsein. Die Gestalttherapie ermöglicht dabei ein unmittelbares und erlebnisorientiertes Herangehen an Themen - und dies können wir sehr direkt mit unserem Körper erfahren, ob in Bewegung oder in Ruhe.
Ziel der Gestalttherapie ist es, das gefühlsmäßige "Beschäftigt-sein" mit etwas zu beenden, und die "Gestalt zu schließen", damit innerliche Ruhe einkehren kann und wieder Raum für neue Erfahrungen geschaffen wird.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, die Freude und Neugier stehen im Vordergrund!


Annette Auch-Schwelk
Selbstbewusstsein

Eine Person betritt den Raum und Sie sind fasziniert. Deren sicheres Auftreten, die Art zu reden und die Ausstrahlung begeistern Sie! Das können Sie auch!

Selbstsicherheit ist das Gefühl des Vertrauens in sich selbst! Lernen Sie, sich selbst zu vertrauen! Sie lernen Ihre  Bedürfnisse, Stärken und Schwächen kennen und Sie entdecken  Ihre Fähigkeiten. Sie bekommen viele praktische Anregungen, wie Sie sich Ihrer Selbst bewusst werden, Ihres Denkens, Fühlens und Handelns. Sie setzen sich neue Perspektiven, Ziele und verfügen über mehr Motivation, Kraft und Energie diese zu erreichen.
Anhand zahlreicher Übungen und Instrumente erkennen und forcieren Sie nach dem „Ich bin ich“ Prinzip Ihre persönlichen Kompetenzen und lernen, diese zu Ihrem Vorteil einzusetzen. Sie gewinnen Selbstsicherheit und erleben aktiv, wie Sie gelassener werden, souveräner auftreten und die Anerkennung Ihres Umfelds gewinnen.


>> zurück zum 1. Kongresstag